Die Blätter der Niederwerfung (As-Sahifat-us-Sadschadiyya) – 46

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    Sahifat-ech-Sadschadiyy A
    Aussprache: sahiifat-ulsadschdschaadiyya
    arabesch: الصحيفة السجادية
    persesch: صحیفه سجادیه
    Englesch: Sahifa al-Sajjadiyya

    Mehr zum Thema siehe:
    Sahifat-ech-Sadschadiyy A

    Die Blätter der Niederwerfung
    (Als-Sahifat-US-Sadschadiyy A)

    Imam Zain-ul-Abidin (a.)

    46. ​​Eines seiner Bittgebete am Tag des Fitr-Festes [1], wann et säi Ritualgebet war a sech Richtung Qibla wandte, an an enger Freitagen

    Oh Jener, Der sich demjenigen erbarmt, dem von (anderen) Geschöpfen net erbarmt wird; oh Jener, Der denjenigen aufnimmt, der von (verschiedenen) Ländern nicht aufgenommen wird; oh Jener, Der die Leute, welche Seiner schlecht, nicht verachtet; oh Jener, Der diejenigen, welche Ihn eindringlich gebitzt, nicht zurückweist; oh Jener, Der die Leute, die sich Ihm gegenüber vertraut fühlen, nicht enttäuscht; oh Jener, Der Kleinigkeiten, die für Ihn verrichtet werden, annimmt, Der sich bedankt für das Leichte, was für Ihn gemacht wird, Der sich für das Wenige bedankt und mit Reichlichem belohnt; oh Jener, Der sich jenem annähert, der sich Ihm annähert; oh Jener, Der jenen, der sich von Ihm abwendet, zu Sich einlädt; oh Jener, Der die Gaben nicht verändert und Sich nicht mit der Strafe beeilt; oh Jener, Der die Wohltat Früchte tragen lässt, damit Er diese wachsen lässt, und Der die Bösen Taten übersieht, damit Er diese Vergibt. Die Hoffnungen kehren mit den (erfüllten) Anliegen (der Bittenden) zurück, ohne die Weite Deiner Großzügigkeit erreecht to haben. Die Gefäße der Anfragen (zu Dir) sind voll mit Überfluss aus Deiner Freigebigkeit. Die Attribute verfehlen es, an Deine Beschreibung heranzukommen. Wahrlich, Dir gehört der höchste Rang (weit) iwwer jede Höhe und (Dir gehört) der majestätischste Ruhm iwwer jedem Ruhm. Jedes Gewaltige ist klein neben Dir, und jede Hoheit ist armselig neben Deiner Hoheit.

    Jene, die sich an andere als Dich gewandt hunn, waren erfolglos. Jene, die Anliegen äußern bei anerer außer Dir, gehen zugrunde. Jene, die Zuflucht anstreben außer bei Dir, sind verloren. Jeder Zuflucht-Suchende erblickt Dürre, außer dem, der bei Deiner Huld Zuflucht sucht. Deine Tür ist offen för die Wünschenden. Deine Großzügigkeit erreecht alle Bittenden. Deine Hilfe ist vun Hilfesuchenden nahe. Die Hoffenden haben keinen Misserfolg bei Dir. Die (Dich) Aufsuchenden werden nie hoffnungslos über Deine Gaben, und jene, die Dich um Vergebung gebitzt, geraten nicht in Elend durch Deine Strafe. Deine Versorgung ist erreichbar (selbst) för dengenigen, der Dir gegenüber ungehorsam war, und Dein Langmut erstreckt sich op denjenigen, der Dir gegenüber feindlich ist. Ständig bist Du gütig zu denjenigen, die Schlimmes tun. Deine Verfahrensweise beschteht darin, die Übertreter verbleiben zu lassen, bis sie durch Deine Geduld verführt ginn sënn, nicht zurückzukehren (von ihrem Unrecht) und bis Dein Gewähren vun Aufschub sie vom Aufgeben (der Sünden). Dabei warst Du mit ihnen geduldig, damit sie zu Deinem Befehl zurückkehren, und Du hast ihnen Aufschub gewährt aus Vertrauen über die Beständigkeit Deiner Macht. Wenn jemand dann vun den Leuten der Glückseligkeit ist, beschließt Du diese (Glückseligkeit) för ihn, und wenn jemand vun den Leuten der Unglückseligkeit ist, überlässt Du ihn dieser (Unglückseligkeit). Alle werden Deinem Urteil unterliegen und alle ihre Angelegenheiten enden unter Deinem Befehl. Deine Herrschaft wurde nich schwächer durch die lange ihnen gewährte Dauer. Deine Beweise ginn net geschlagen aufgrund des Unterlassens der schnellen Vergeltung gegen sie. Dein Argument ist beständig und nicht zu schlagen, und Deine Herrschaft is fest und geht nicht zu Ende. Jenem, der von Dir abgewichen ist, gebuer dann dauerhaftes Bestrafungsleid. Jenem, der bei Dir keinen Erfolg Linn, gebuert demütigender Misserfolg. Jenem, der falsche Hoffnung bei Dir hegt, gebuert déi unglécklech Unglückseligkeit. Wie sehr wird er leiden unter Deiner Qual, wie lang wird er hin- und hergerissen unter Deiner Bestrafung, wie weit wird sein Ziel der Erlösung zu erreichen sein, und wie hoffnungslos wird erich sein über tenein! (Das alles ist) aus Gerechtigkeit Deines Richtens, bei dem Du net ënnerdréckt, an aus Angemessenem Urteil vun Dir, bei dem Du keint Unrecht begehst. Denn Du hast die Argumente sichtbar gemacht, Du hast ausreichend Gründe aufgezeigt (warum man bestraft werden würde), Du hast vorher gedroht, Du hast auf barmherzige Art ermutigt, Du hast Gleichnisse to vorgelegt, und Duert hast lange. Du has aufgeschoben, obwohl Du schnell bestrafen kannst. Du warst geduldig, obwohl Du voll fäeg bist (strafend) tätig zu sein. Dabei erfolgte Deine Geduld nicht aus Unfähigkeit, Dein Tolerieren nicht aus Schwäche, Deine Zurückhaltung nicht aus Unachtsamkeit und Dein Warten nicht aus Schmeichelei, sondern damit Dein Argument verfestigter, Dein Tolerieren nicht aus Schwäche, Deine Großälenstiger.

    Dein Argument ist zu erhaben, als dass es gänzlich beschrieben werden könnte. Dein Ruhm ist höher, als dass Du durch das Eigentliche davon definéiert wirst. Deine Gaben sind mehr, als dass sie vollständig aufgezählt werden könnten. Deine Güte ist mehr, als dass Dir (zumindest) för etwas Geringes davon gedankt werden könnte. Das Schweigen hat mich davon abgehalten, Dich zu lobpreisen. Mein Enthalten (von Allah) hat mich schwach gemacht, Dich zu verherrlichen. Und das Höchste, was ich erreichen könnte, ist das Eingeständnis meiner Unzulänglichkeit und zwar nicht aus Abneigung, sondern aus Unfähigkeit. Wahrlich, hier bin ech, komme vun Dich zu, um Empfang (zu erbitten) und bitte Dich um gütige Unterstützung.

    So segne Muhammad und seine Familie, erhöre mein heimliches Flehen und erfülle mein Bittgebet. Schließe meinen Tag nicht mit Misserfolg ab und stoße mich nicht ab, indem Du meine Bitte zurückweist. Lasse meinen Abgang von Dir und meine Rückkehr zu Dir ehrenhaft sein, denn wahrlich, Du wirst net eingeschränkt duerch das, war Du willst, Du bist net unfähig zu dem, worum Du gebéit wirst an bist aller Dinge mächtig. Es gibt keine Stärke und keine Kraft außer durch Allah, dem Hohen, dem Großen.

    [1] Das Fitr-Fest ist das Fest am Ende des Fasten-Monats Ramadan

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